Schnupfen, Husten und Halsschmerzen treffen jeden mindestens einmal im Jahr. Die Gefahr sich anzustecken, lauert an jeder Ecke. Eine Umstellung der Ernährung hilft Männern, ihr Immunsystem zu stärken, und dadurch einer Erkältung vorzubeugen. Wir verraten Ihnen, welche natürlichen Mittel Sie vor einem grippalen Infekt bewahren können.
Warum Sie eine Erkältung bekommen
Sinken die Temperaturen, kündigt sich der erste Schnupfen an. An den kühleren Tagen finden die verursachenden Viren beste Bedingungen, sich zu verbreiten, da der Körper die Schleimhäute schlechter durchblutet. Die Zahl der Abwehrzellen sinkt und der Organismus erleichtert den Fremdkörpern das Eindringen. Der Mangel an Vitamin D und anderen Vitaminen aus Gemüse und Obst sorgt ebenfalls für eine geschwächte Abwehr.
Wie stärken Sie Ihre Abwehr?
Um einer Erkältung vorzubeugen, können regelmäßiges Lüften und die sportliche Betätigung im Freien helfen. Nasenspülungen mit Salzlösung sollen die Erreger vertreiben. Saunieren und kalte Güsse sollen sich ebenfalls positiv auf den Organismus auswirken. Vitamine und Mineralstoffe aus Gemüse und Obst sind wichtig. Sie gehören vermehrt auf den Speiseplan. Probiotische Joghurts und eine ballaststoffreiche Kost können den Darm stärken, denn er besitzt die meisten Abwehrzellen des Körpers. Immunstimulanzien wie Lebensbaum, Sonnenhut und andere Homöopathika sollen die Anzahl der Immunzellen steigern.
Propolis als Wundermittel gegen Erkältungen
Das Bienenerzeugnis soll antibiotisch wirken und die Immunaktivität erhöhen. Das Bienenharz entstammt von Bienen, die Harze aus Nadelhölzern und Baumknospen sammeln. In ihrem Pollenkörbchen mischen sie diese mit Blütenpollen und Wachs und dichten damit ihre Waben ab. So schützen die Arbeitsbienen den Stock vor Bakterien, Pilzen und Viren. Menschen setzen den Stoff gegen Entzündungen und Krankheitserreger ein. Er soll antibakteriell, antimykotisch und antiviral wirken. Erhältlich ist Propolis als Kapsel, Nasenspray, Tropfen und Bonbons. Durch seine zellstärkende Wirkung kann der Körper mehr Abwehrzellen bilden. Für eine genaue Dosierung konsultieren Sie Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.
Ingwer besitzt stärkende Eigenschaften
Der wichtigste Verbündete im Kampf gegen einen grippalen Infekt ist der Ingwer. Die Inhaltsstoffe können die Durchblutung verbessern sowie antibakteriell wirken. Neben möglicherweise schmerzstillenden Harzstoffen und ätherischen Ölen enthält die Wurzel viele Mineralien und Vitamine. Das Antioxidans Glutathion kann das Immunsystem und den Stoffwechsel anregen. Aufgebrüht mit einem Schuss Zitrone gilt der Ingwertee als gutes Mittel gegen Erkältungen. Etwas Manuka- oder Thymian-Honig soll zusätzlich antibakteriell wirken und Husten lindern.
Welche weiteren Naturheilmittel können helfen?
Grüner Tee kann gesundheitsfördernd und dank der enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe immunsteigernd wirken. Chili hilft vermeintlich gegen Entzündungen und kann die Fettverbrennung vorantreiben. Dafür sorgt der scharfe Inhaltsstoff Capsaicin. Ein weiteres beliebtes Gewürz ist Zimt. Es kann Schmerzen reduzieren, den Kreislauf anregen und den Blutdruck sowie Entzündungswerte senken. Besondere Heilkräfte soll die Zwiebel dank Quercetin und Allicin besitzen. Die Stoffe können Schmerzen und Entzündungen lindern. Rote Beete ist reich an Eisen, Kalzium und Vitamin B. Sie sollen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.