Unterschiede überbrücken und Gemeinsamkeiten besser erkennen – dafür setzt sich seit 1964 die Aktion Mensch ein. Mit der neuen Kampagne „#wirgemeinsam“ beweist die private Förderorganisation, dass Hobbys, Beruf und Freundschaft Menschen mit und ohne Behinderung verbinden. In dem Projekt stehen fünf Inklusions-Paare, bestehend aus jeweils zwei Personen, im Mittelpunkt. Einer der Partner weist eine körperliche Beeinträchtigung auf. Die Aufgabe der drei Rateteams besteht darin, die Gemeinsamkeit der beiden innerhalb von sieben Minuten herauszufinden.
Unterhaltsames Quiz als Denkanstoß und Inklusionsmaßnahme
Zu den Inklusions-Teams gehören beispielsweise Dunja und Joachim. Beide gehen einer gemeinsamen Sportart nach, obwohl die sympathische Blondine aufgrund einer Beinlähmung im Rollstuhl sitzt. Trotz einer intensiven Befragung kommen die drei Ratenden nicht auf das Ergebnis: Die beiden klettern. In einem Kurzfilm sehen sie, wie souverän Dunja die Berge und damit die vermeintlichen Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit bezwingt.
Mit den Kampagnenfilmen animiert die Aktion Mensch die Zuschauer, Vorurteile abzubauen und ein gemeinsames Miteinander aktiv zu fördern. Das gelingt beispielsweise, wenn sie sich für soziale Projekte einsetzen. Hinter einer Projektidee steht jeweils ein Inklusions-Paar. Entscheiden sich die Zuschauenden für die Idee und sammeln 1.000 Stimmen, sorgt die Aktion Mensch für die Umsetzung.
Bei der Aktion Mensch gewinnt das „Wir“
Mit den Filmen beweist das Projekt „#wirgemeinsam“, dass ein anderer Blickwinkel neue Perspektiven eröffnet. Das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft steht hierbei im Mittelpunkt. Dazu unterstützt die Aktion Mensch monatlich bis zu 1.000 Projekte. An der Finanzierung beteiligen sich die über vier Millionen Lotterieteilnehmer. Die sozialen Projekte helfen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern leisten einen gesamtgesellschaftlichen Beitrag. Darum steht die diesjährige Kampagne dem Motto: „Wir haben mehr gemeinsam, als wir denken“.
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